Nervenstärke, Teamgeist, Koordination und Wissen waren die essentiellen Voraussetzungen, die die Teilnehmer des Landesentscheides im Bundeswettbewerb mitbringen mussten.
Elf Mannschaften stellten sich am Sonntag der Herausforderung, nachdem am Samstag bereits die Möglichkeit zum Training bestanden hat.
Im Landesentscheid waren zwei Disziplinen (A-Teil und B-Teil) zu absolvieren. Der A-Teil ist ein Löschangriff mit 3 Rohren, der, vorbei an Hindernissen, aufgebaut werden muss. Nach dem Aufbau müssen der Angriffs- und Wassertrupp noch vier Knoten an einer Vorrichtung anlegen. Im B-Teil muss ein 400 m-Hürdenlauf gemeistert werden. Die 400 m-Strecke ist in 9 Abschnitte eingeteilt. In einigen der Abschnitte sind feuerwehrtechnische Aufgaben fachgerecht in kürzester Zeit zu bewältigen, um die Gesamtstrecke in der vorgegebenen Zeit zu schaffen. Alle teilnehmenden Gruppen zeigten ihr ganzes Können und wurden dafür mit hohen Punktzahlen belohnt.
Eigens zur Siegerehrung spielte die örtliche Musikkapelle zum Einmarsch sowie zum Ausmarsch der teilnehmen Gruppen.
Zum Bundesentscheid nach Weimar dürfen nun die Gruppen aus Bad Dürrheim 2 und Schallstadt. Hierfür erhalten sie von der Sparkassenversicherung den Leistungspreis im Rahmen der Verbandsversammlung überreicht. Durch diese großzügige Unterstützung wird es den Gruppen ermöglicht an dem Wettbewerb teilzunehmen.
Die Ergebnisse im Einzeln:
1 Bad Dürrheim II - 1414,0
2 Schallstadt - 1401,9
3 Ehrenkirchen - 1399,9
4 Bad Dürrheim I - 1386,6
5 Kirchzarten - 1384,9
6 Kappelrodeck-Waldulm - 1384,0
7 VS-Villingen - 1375,0
8 Rauenberg - 1358,0
9 Rielasingen-Worblingen - 1343,0
10 Tengen - 1307,3
11 Süßen - 1280,7